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Nachdem wir zwei Tage in Lombok waren haben wir uns entschlossen die Reise bis nach GILI Trawangan Fortzusetzen. Wir nahmen das öffentliche Taxi (Wichtig Blaue Taxis wegen abzocke) und fuhren zum öffentlichen Hafen PEMENANG von hier aus geht man in das Fährticket Büro und kauft sich um 14.000 Rp eine Fahrkarte. Es ist eine sehr lustige Erfahrung da man anschließend an den Strand geschickt wird und wenn das Boot voll ist mit zahlenden Touristen beginnt die Überfahrt. In der Zwischenzeit wurde noch der Proviant für die Insel eingeladen und links und rechts davon nehmen die Menschen Platz.
Die Überfahrt dauert ca. 20 bis 30 min und ist ganz nett, die Boote schauen nicht sehr neu aus doch ist die Sicherheit sicherlich gegeben. Man muss bedenken es ist Indonesien und nicht der Standart von Europa.
Anreise GILI Trawangan
Der erste Blick auf die Insel ist ein Traum schlecht hin, türkises Wasser, Boote an den flachen Stränden, Temperaturen um 30 Grad, relaxte Leute, wenig Stress und man legt einfach am Strand mit dem Boot an und die Reihe verlässt das Boot. Beim “Hafen” angekommen warten schon die Pferde Taxis, wenn man eines benötigt zugreifen die Preise sind fixiert und es gibt sonst nicht viel.
Der Transport der Lebensmittel gehört genauso dazu wie jener der Touristen.
Wir haben uns vorab über booking.com die Unterkunft raus gesucht und wussten wir gehen den Weg zu Fuß. Also machten wir uns auf den Weg der Straße entlang bis wir zur Unterkunft kamen. Wir waren positiv überrascht und genossen sofort ein Bad im Pool. Nach der ersten Erkundung am Strand und der Erfrischung direkt am Meer liehen wir uns ein Rad aus und fuhren 1x rundherum. Sehr schnell zeigte sich das die Wahl des Hotels und die Lage perfekt waren, der schönste Strand, Hotel in 2. Reihe mit wenig Lärm und nicht sehr weit zum Geschehen mitten in der Insel.
GILI Trawangan ist bekannt als die Party Insel, als jene der drei Inseln wo am meisten Action und Unterhaltung ist. Viele Top Hotels haben sich Links von der Anlegestelle angesiedelt und bieten mit Speedbooten den Reisenden optimales Paradies mit dem Nachteil das Baden hier nicht möglich ist. Rechts von der Bootsanlegestelle ist der perfekte Sandstrand gefolgt von einem Riff das leider schon etwas zerstört ist jedoch immer noch ein Traum in türkis darstellt. Wir genossen die nächsten Tage mit Baden, Relaxen, essen direkt am Strand und am Abend gemütlich in den Bambushütten. Das Essen war echt gut wenn man sich auf die Indonesische Küche einstellt, jedoch nicht ganz so würzig wie auf Java wo der Touristen Kochstil nicht so eingezogen ist.
Das Schnorcheln oder Tauchen in Gili Trawangan ist immer möglich an jeder Ecke kann man sich für ein paar tausend Rupien Schnorchel Equitment ausborgen und wenn man möchte kann man in drei Tagen den Tauchschein machen. Alles in allem ist die Insel für all jene Gedacht die einfach mal den Alltag vergessen möchten und raus aus der Modernen Welt Urlaub machen.
Kein Motorbetriebenes Fahrzeug ist auf den Inseln erlaubt was der Ruhe die nötige Basis gibt, lediglich die Moschee welche doch immer wieder die Gebete zum besten gibt reicht über die ganze Insel mit der Lautstärke der Lautsprecher.
Unsere Weiterfahrt ging dann nach GILI Meno wo wir den zweiten Teil unseres GILI Ausfluges erlebten.
Das Wetter in Indonesien ist ein ganzes Jahr für den Urlaub geeignet. Durch die nähe zum Äquator ist es das ganze Jahr über sehr angenehm warm und die Temperaturen liegen immer im Bereich 25 bis 30 Grad Celsius.
Man sollte jedoch die Regen und Trockenzeit vom Wetter in Indonesien beachten. Durch die beiden Unterschiede ist eine sehr gravierende Besichtigung von Indonesien möglich, in den Sommermonaten herrscht wenig bis kein Niederschlag und die Temperaturen erreichen bis 35 Grad Celsius. Ab November kommt es in Indonesien immer wieder zu Regenschauer die öfter nur einige Stunden sind, dafür aber so heftig das Örtliche Überflutungen immer wieder vorkommen. Möchte man Indonesien ansehen empfehlen sich zwei Monate im Jahr besonders, der Mai und der September sind für Aktivitäten und Badeurlaub perfekt geeignet. Ist man jedoch nur an den Traumhaften Stränden von Indonesien oder dessen Inseln interessiert ist auch die Zeit von Juni bis August perfekt für jeden Sonnenurlaub.
Kleine Klimazonen auf den Inseln
Durch die hohen Berge der kleinen Inseln auf Indonesien kommt es immer wieder zu lokalen Klimazonen. Besonders zu bemerken ist das bei Besichtigungen der hohen Berge wie Mount Bromo, Ijen oder dem Vulkan Agung auf Bali. Man sollte diese Besichtigungen stehts in der früh vornehmen wenn klare Sicht und herrliches Wetter herrscht. In den Nachmittagsstunden kommt es immer wieder zu Wolkenbildungen die das Erlebnis der Berge erheblich trüben.
Keine schlechtes Wetter
Generell kann man jedoch sagen Indonesien bietet kein schlechtes Wetter. Durch die Unterschiedlichen Regionen und die große Ausbreitung von Indonesien ist es immer wieder möglich sonnige und traumhafte Plätze zu finden. Besonders für Relax Genießer bieten sich hier die Gili Inseln an, keine Autos, völlige Gelassenheit und traumhaft schöne Strände sind das Grundrezept des Paradies auf Indonesien.
Ich habe mich mit dem Thema Wetter Indonesien schon vorher ein wenig beschäftigt und eine kleine Übersicht über das beste Wetter in Indonesien zusammengefasst. Grundsätzlich lässt sich Indonesien zu jeder Jahreszeit bereisen doch sind für jeden Urlauber immer spezielle Monate optimal.
Von unserem perfekten Hotel dem IJEN View, wo wir uns nach dem kleinen Desaster am Mount Bromo wieder richtig erholt haben und den Tag noch im Pool genossen ging es am nächsten Morgen wieder weiter.
Wir organisierten uns am Abend noch ein kleines Lunch Paket als Ersatz für das Frühstück und starteten um 4 Uhr morgens zu unserer lezten Tagestour mit dem Guide. Die Unterkunft war am Fuße des Ijen gelegen und bildete die letzte gute Gelegenheit noch in einem Hotel zu übernachten wo die Qualität und der Preis perfekt waren. Die Straßen führten uns raus aus der Stadt Bondowoso und brachten uns zu den Hügel des Nationparks rund um den Ijen. Direkt beim Eingang in den Nationalpark betrachteten wir den Sonnenaufgang hinter den Ijen Massiv und fuhren das letzte Stück im Tal bis zu Ausgangspunkt des Aufstieges.
A Parkplatz des IJEN Nationparks angelangt genossen wir unser etwas erkältetes Frühstück bei ungfähr 5 Grad Aussentemperatur und orderten von der lokal Nahversorgung einen warmen Tee. Nach einer Stärkung und dem Aufwärmen durch den perfekten Tee machten wir uns auf den Weg hinauf zum IJEN. Der Aufstieg war mit ungefähr einer Stunde ganz in Ordnung und wir trafen erstmals die Schwefelträger von Ijen. Die jungen Männer ernteten direkt am Grater den Schwefel, tragen ihn täglich über den Krater runter ins Tal wo der Schwefel Ihr Einkommen ist. Gerne lassen sich die Schwefelträger von Ijen mit den Touristen Fotografieren, in Gegenzug sind Sie aber für ein wenig Kleingeld oder eine Zigarette als Entschädigung sehr froh. Im Lager der Schwefel Träger kann man sehr gerne mal die a. 60 – 80 kg schweren Körbe probieren und es ist erstaunlich wie schwer diese Körbe wirklich sind. Auch hier zählt wieder ein kleines Trinkgeld als Anerkennung und gute Geste.
Der ganze Weg bis auf die Spitze ist sehr gut Ausgebaut und ermöglicht mit gutem Schuhwerk einen einigermaßen Stressfreien und sicheren Aufstieg. Schon beim Aufstieg wird man durch die perfekte Aussicht und die Landaschaft entschädigt und am frühen Morgen machen die verschiedenen Lichtstpiele mit der Tiefstehenden Sonne jeden Schlafentzug weg. Der Erste Blick in den Grater ist umwerfend, strahlender Sonnenschein vom blauen Himmel, unten türkises Wasser bilden neben dem Bergmassiv ein wahres Paradis. Schon beim ersten Blick über den Vulkankrater wird einem die Gefährlichkeit des Jobs der Schwefelträger vom Ijen bekannt, Sie bauen ohne direkte Schutzmasken den Schwefel an jenem Ort aus wo der Schwefeldampf an die Oberfläche kommt. Anschließend tragen diese Sie den Schwefel den steilen Krater hoch und bringen nach einer Rast die schweren Körbe ins Tal. Oben am Krater des Ijen ist die Aussicht atemberaubend und man kann auch direkt zum Kratersee des Ijen runter gehen, jedoch ist hier der Weg sehr steil und es wird sehr gutes Schuhwerk empfohlen. Den Weg kann man in ca. 30 min erledigen, unten bietet das Klima eine kleine Überraschung da Temperaturen von ca. 40 Grad und das AChtgeben beim See nicht gerade beraust Säurehaltig was ein baden oder trinken unmöglich machen, der Säuresee vom Ijen ist giftig.
Wir machten uns am Krater oben noch auf den Weg weiter den Kraterrand entlang zur Spitze des Berges, dort oben waren wir ganz alleine und die 360° AUssicht rund um das Massiv des Ijen ist Atemberaubend. Stille, Naturgewalten und perfektes Wetter sind immer wieder eine Entschädigung für Strapazen die man gemacht hat. Wir genossen die Sonnenstrahlen, betracheteten das Treiben und relaxten so richtig auf der Spitze des Ijen. Anschließend war der Abstieg ein Kinderspiel ohne eine schwere Last auf den Rücken macht das Runtergehen richtig angenehm und man konnte sich ein wenig Treiben lassen. Aufgefallen ist uns auch das Schuhwerk der Schwefelträger von Ijen, da diese mit Gummistiefel den teilweise doch steilen und etwas rutschigen Abstieg bewältigten. Gekonnt setzten diese immer wieder einen Fuß vor dem anderen und waren immer wieder schneller als einige Touristen in Flip Flop. Im Tal angekommen machten wir nach einer weiteren Rast und einen kleinen Lunch die nächste Etappe. Es ging im Osten von Java richtig Bali. Entlang des Bergrückens vom Ijen fuhren wir durch immer grüner werdene Wälder und gelangten nach ungefähr einer Stunde zum Fährhafen Banyuwangi wo wir die nächste Fähre auf die Insel Bali nahmen.
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Warning: A non-numeric value encountered in /home/customer/www/indonesien-bali.steineder.info/public_html/wp-content/plugins/wp-google-maps-pro/legacy-core.php on line 1084 Die “See” vom Mount Bromo nach dem Sonnenaufgang
Mount Bromo ist einer der bekanntesten Vulkane in Indonesien und ist auch heute noch ein aktiver Vulkan der für die Besucher eine Atemberaubende Landschaft zu bieten hat. Wir haben bei unserer Rundreise durch Indonesien natürlich den Mount Bromo mitgenommen und machten eine kleine Tour auf den Krater.
Nachdem wir die ersten Tage unserer Rundreise in Yogyakarta verbracht haben, starteten wir zu der kleinen Fahrt auf das Gebiet rund um den Bromo um 7 Uhr Morgens!
Fahrt Yogyakarta – Mount Bromo Area
Wir hatten uns im IBIS STYLE Hotel einen Guide genommen der uns früh morgens abgeholt hat und mit dem wir die Fahrt zum Areal rund um Mount Bromo machten. Die fahrt raus aus Yogyakarta Richtung Bromo war mehr als nur interessant, das Landschaftsbild ist völlig anders als bei uns in Europa. Wir haben Orte, Städte und dann wieder Landschaft mit viel Rundumblick. Hier in Java ist ein Haus nach dem anderen, eine Ortschaft nach der anderen, es gibt keine Pause bei den Häusern und man fährt eigentlich immer wie in einer Stadt. Links und rechts stehen Häuser dicht an dich, wenige Meter von der Straße entfernt, Händler, Geschäfte, Einwohner sind immer präsent und man kommt vom staunen und erkunden nicht raus.
Homestay in Tosari Wonikitri am Fuß des Mount Bromo
Die Strecke war laut dem Routenplaner in weniger als 8 Stunden zu fahren doch wurde uns gleich bei der Auskunft der Tour gesagt das dieser Tag lange wird und wir bis zu 12 Stunden fahren würden. Es wurden dann mit Pausen lediglich 11 Stunden aber auch diese waren für die knapp 400 km mehr als genug. Der Weg führte raus von Yogyakarta nach Surakarta was nicht so groß wie Jogja war aber doch auch viel zu sehen brachte. Hier machten wir in einem Lokalen Restaurant ein kurzes Frühstück, immerhin war es ja schon 9 Uhr, und waren begeistert als wir mal in die typische Indonesische Küche eintauchten. Vorher waren doch immer nur die Teiltouristischen Gerichte auf dem Teller doch unser Guide hatte etwas anderes geplant und wir liesen uns drauf ein. Das Ziel der Tagesreise war ein Homestay in Tosari / Wonokitri, ein kleiner Ort am Rande des Bromo wo die Besichtigung am nächsten Tag geplant war.
Tourplan von Yogyakarta nach Mount Bromo
Die Fahrt von Yogyakarta kann man einfach nur empfehlen, man erlebt das Land, die Menschen, sieht den Alltag und merkt erst hier so richtig wie es in diesem Land zugeht. Alternativ zu der Reise mit dem Guide kann man natürlich auch mit dem Zug oder einen Bus fahren, es gibt immer wieder Kleinbuse wo man mit maximal 8 Personen die Reise macht. Wir haben uns aber den “Luxus” gegönnt und mieteten uns das Privattaxi da es leichter und bequemer in der Planung ist, kein Warten auf andere, Weiterreisen wenn wir fertig sind, stehenbleiben bei Interessanten Orten,….
Am späten Nachmittag kurz vor der Dämmerung fuhren wir dann die Hügel am Mount Bromo hoch und die Fahrgeschwindigkeit verringerte sich auf ca. 40 km/h – viele Kurven und enge Straßen waren der Grund für diese geringe Reisegeschwindigkeit. Kurz vor unserem Ziel kamen wir zu der “Tourist Info” wo wir unser Lehrgeld in Indonesien zahlen mussten. Der Chef der Tourist Info war natürlich noch Besitzer des Homestay am Berg oben in Tosari / Wonokitri und erzählte uns es gibt kein anderes Hotel das frei ist. So hatten wir das große Los gezogen und übernachteten im “Bromo Surya Indah Homestay”, das gute war durch die Verbindung zur Tourist Office hatten wir den Jeep am Nächsten Tag günstiger bekommen und wir waren direkt beim Sammelpunkt.
Untekünfte Tosari / Wonokitri Bromo Area:
Bromo Surya Indah Homestay, Wonokitri Village, Tel: +62 343 57109, Einfache Unterkunft, gute Lage, wenig Luxus: ca. 200.000 Rp / Zimmer
Bromo Cottages, Pasuaran, Tel: +62 335 515253, www.bromocottages.com, Großes Hotel, gute Lage, Luxus vorhanden: ab 1.000.000 Rp / Zimmer
Jeep Tour auf dem Mount Promo, Sunset und den Mount Bromo Sea: ca. 450.000 Rp – pro Jeep => max. 5 Personen
Wir überstanden die kurze Nacht im Homestay am Bromo sehr gut in unseren Seiden Schlafsäcken die wir extra für solche Situationen besorgt hatten und jetzt geliebt haben. Durch den Seidenüberzug war es kein Problem und die wenigen Stunden bis 3 Uhr Morgens überstanden wir im Flug, gleich vor unserem Homestay war dann der Treffpunkt für die Fahrt zum Sunrise am Mount Bromo. Es war eine gute und interessante Jeep Fahrt die uns auf die Spitze des Berges brachte. Wir standen dann mit einigen anderen Touristen am Berg und betrachteten den Sunrise von ca. 04.30 bis 05.40 Uhr. Es ist ein tolles Naturschauspiel und im Mount Bromo See sieht man eine unglaubliche Landschaft wo der Nebel am frühen Morgen noch liegt.
Mount Bromo Besteigung
Nachdem wir als eine der ersten zu unserem Jeep zurück gekehrt sind, alle Jeep haben eine Nummer damit man diese auch wiederfindet. Machten wir uns auf den Weg in die “Mars Landschaft”, die Straße ist ein Erlebnis für sich und einem wird schnell klar das hier nur mit einem Jeep und Einheimischen sicheres Fortbewegen möglich ist. Durch die nette Fahrt und die wenigen Leute die vor uns waren, war es ein kurzer Trip ins Tal. Unten angekommen darf man über die Wüstenlandschaft mit dem Jeep fahren wo man froh ist nicht wie andere mit dem Moped unterwegs zu sein.
Sonnenaufgang am Mount Bromo um 05.20 Uhr
Bis kurz vor dem Tempel ist das Fahren mit Jeeps erlaubt, die letzten Meter muss man dann zu Fuß oder auf den Rücken von Pferden zurück legen. Wir haben uns gleich dazu entschlossen die Landschaft zu genießen und machten uns zu Fuß auf den Weg auf den Graterrand. Der Weg war anfangs nicht sehr steil wurde aber dann immer steiler und endete vor den Stiegen die auch “Highway to Heaven” genannt werden. Den Mount Bromo wurde etwas nachgeholfen und man baute schon vor vielen Jahren Stufen auf den Graterrand damit das steilste Stück gut überbrückt werden kann, Links rauf – Rechts runter ist hier die Devise.
Am Fuße der Stiegen richt man dann den Schwefel und spürt die Höhe was die letzten Meter nicht einfacher macht. Der Ausblick auf der Spitze entschädigt jedoch für all die Anstrengungen und es ist einfach unfassbar wenn man sich die Naturgewalten ansieht die hier rings um einen passiert sind und passieren. Der Ausblick ist wunderbar, die Stille am Morgen einzigartig und das Wissen das unter einem der Mittelpunkt der Erde liegt nicht ganz ohne. Beim runtergehen sahen wir dann immer mehr Leute und wir waren froh vom Sunrise so bald weggefahren zu sein da wir so den Mount Bromo noch in aller Ruhe genießen konnten. Unten angekommen machten wir noch eine kurze Besichtigung zur Tempelanlage die den Bromo besänftigen soll und vor einem Ausbruch bewahrt. Man glaubt es nur sehr schwer wenn man sich das Land ansieht und man auch die engen Straßen immer wieder vor sich hat, doch Indonesien und besonders Java ist eine Reise wert und bietet einblicke in die Natur die man nur selten sieht. Es kommt hier immer wieder zu “wow”, “hier schau”, “hast du das gesehen” Erlebnissen die dem Bromo einfach zu einem Berg machen den man sehen muss. Die Sehenswürdigkeit die berühmt ist ist er ja schon aber es hat einfach auch seine Vorzüge wenn man abseits der Touristenmetropolen was sieht was man nicht jeden Tag oder Morgen zum sehen bekommt.
Interessante Kultur, viel Liebe zum Detail und doch sehr viel Inspiration erlebt man wenn man sich am Mount Bromo ein wenig Zeit nimmt und die Eindrücke wirken lässt. Nach der Besichtigung des Grater und des Tempel am Fuße des Mount Bromo wartete unser Jeep Guide schon wieder auf uns und wir machten uns auf den Weg zurück nach Tosari / Wonokitri.
Blick auf Mount Bromo nach dem Sonnenaufgang
Dort trafen wir einen anderen Guide der uns auf Anhieb sympatisch war und wir mit Ihm ein wenig geplaudert haben. Er gab uns wichtige und vorallem sehr gute Tips und wir baten unseren Guide sich bei Ihm anzuhängen. Das Ergebnis war ein traumhaftes Hotel am Nachmittag und perfekte Eindrücke in das Leben von Java. Zusammengefasst kann man sagen unser persönlicher Guide war nicht die beste Wahl und hier vertrauten wir zu sehr auf das lokale Reisebüro, doch Denny Sabat war unsere Rettung.
Die Nacht verbrachten wir dann in Bondowoso im Hotel & Resort Ijen View das für die Strapazen am Mount Bromo mehr als nur entschädigt hat. Die Reise dorthin war wieder sehr interessant und viele Szenen am Straßenrand ließen uns nur schwer Schlafen. So waren wir dann schließlich um kurz nach 14 Uhr im Hotel und rasteten für die morgige Besichtigung der IJEN Area.
Tag1: Abholung Yogyakarta – Fahrt bis Bromo Area (Hier kann alternativ in Pasuruan übernachtet werden, günstiger mehr Luxus, Nachteil: längere Anfahrt zum Sunset)
Tag 2: Bromo Besichtigung und Fahrt nach Bondowoso
Tag 3: Ijen Besichtigung und Fahrt mit der Fähre nach Bali zum nächsten Ziel
Kosten Guide Java:
ca. 3.000.000 Rp
inkludiert ist hier das Auto, der Benzin und natürlich Denny
nicht dabei sind Eintritte, Jeep Tour, Fähre nach Bali, Parkgebühren
Fähre Bali: 150.000 Rp, Parken in Summe ca. 30.000 Rp, Jeep Tour Bromo: 450.000 Rp
Die Insel Java ist eine der großen Inseln von Indonesien und beinhaltet die Hauptstadt Jakarta welche die größte Stadt in Indonesien ist. Spricht man von Java in Indonesien wird JAWA gesprochen es ist durch die Kontinentalisierung etwas umgeändert worden. Die Nachbarinseln von Java sind Sumatra, Borneo und Sulawesi, diese vier Inseln sind die größten in Indonesien und bringen auch Wirtschaftlich die großen Ansprüche die man für das Land Indonesien benötigt. Durch große Rohstoff vorkommen tragen diese viel Hauptinseln sehr stark zum Bruttoinlandsprodukt bei.
Auf der Insel Java gibt es mehrere Flusssysteme die das Land durchqueren und die großen Regenmassen in der Regenzeit an die Küste bringen. Durch hohe Vulkane von über 3000m sind es teilweise sehr Strömungsstarke Flüsse die von vielen Einheimischen mit Respekt begegnet werden. Der längste Fluss auf der Insel Java ist der Fluss Solo mit etwas mehr als 600 Kilometer Länge. Die Flüße sind neben den teilweise noch aktiven Vulkanen sicherlich einer der spannendsten Einflüsse in Java.
Die Vegetation in Java
Für viele Touristen aber auch für Einheimische ist der große Dschungel in Java ein Naturspektakel. Sehr dicht bewachsene Gebiete und teilweise extrem steil abfallende Straßen durchqueren die große Insel. Viele exotische Tiere und Pflanzen sind auf der Insel anzutreffen durch die unterschiedliche Vegetation wird Java auch sehr oft die “Grüne Lunge” genannt. Neben dem Dschungel gibt es in Java auch sehr viele Savannen, Sümpfe und einige Kraterseen. Die Landschaft ist sehr unterschiedlich gegliedert und bietet Atemberaubende Naturschauspiele.
Die Städte auf der Insel Java
Für viele ist Indonesien zwar Bali da es touristisch am meisten bekannt ist, doch ist Java sicherlich eines der dichtbesiedelten Gebiete. Die größte Stadt liegt im Osten und ist auch die Hauptstadt von Indonesien.
Jakarta – ca. 11. Mio. Einwohner
Surabaya – ca. 2,5 Mio. Einwohner
Bandung – ca. 1,7 Mio. Einwohner
Semerang – ca. 1,3 Mio. Einwohner
Bogor – ca. 0,8 Mio. Einwohner
Malang – ca 0,7 Mio. Einwohner
Yogyakarta – ca. 0,65 Mio. Einwohner
Die Insel Java mit den vielen Vulcanen gehört zu den 4 größten Inseln in Indonesien.
Auf Java wird wie in allen Landesteilen Indonesisch gesprochen, die große Entwicklung des Tourismus sorgt aber dafür das man hier in den Zentren sehr gut mit Englisch weiterkommt. Generell sind die Leute auf Java sehr freundlich obwohl man acht geben muss wo man landet. Die großen Millionenstädte haben die selben Probleme wie überall auf der Welt so das es nicht sehr einfach ist hier als Reicher Tourist.
Das Typische Frühstück auf Java besteht aus Toastbrot, Butter, Marmelade, Eier und frischen Früchten (Ananas, Papaya, Melone), dazu wird Tee oder Kaffee getrunken. Das Besondere an dem Kaffee (auf Indonesisch “Kopi”) wir mit Sud serviert, daher ist es eine gewisse Umgewöhnung damit nicht unabsichtlich der Sud mit getrunken wird und der Kaffee einen schlechten Nachgeschmack hat.
Wir bereisen in Java Jakarta bei der Einreise und haben dann als Ausgangsposition Yogjarkarta wo wir uns Richtung Nordosten durchschlagen werden!
Bildnachweis:
By Geoethno.Geoethno at de.wikipedia [GFDL (https://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], from Wikimedia Commons
Die Eckdaten sind festgelegt und die Reise kann bald beginnen. Die wenigen Eckpunkte habe ich in der Map unten eingezeichnet hier findet Ihr was wir geplant haben.
Wir starten in München und fliegen über Doha nach Yakarta, da haben wir gleich einen Weiterflug nach Yopyakarta gepucht wo wir unseren Urlaub beginnen.
Die Endpunkte der Reise haben wir auch schon festgelegt, es wird Denpasar und Singapur für zwei Tage werden. Den Rest werden wir sehr spontan anlegen.
Reiseroute Live Tracking:
Um unsere Reise etwas genauer zu verfolgen gibt es die Möglichkeit des Live Trackings hier einfach mal auf den Link klicken.
Wir starten in München und fliegen ohne Zwischenstopp nach DOHA in Katar wo wir in der Nacht ein paar Stunden Pause zum erholen haben.
In Jakarta angekommen fliegen wir nochmals eins Stück weiter und verbleiben in der Transit Zone um unsere Anreise in Yogyakarta zu beenden!
Flug CGK-JOG (leider kein Tracking gefunden) – GA214
Abflug: 16:15 Jakarta – Ankunft 17:35 Yogyakarta
Rückflug über Singapur
Beim Rückflug haben wir einen kleinen Zwischenstopp in Singapur geplant, hier werden wir zwei Nächte bleiben und uns die Start ein wenig ansehen. Wir sind gespannt ob die Stadt das verspricht was viele erzählen!
Nachdem wir von Bali nach Singapur geflogen sind und das schöne Singapur in Augenschein nehmen geht es weiter nach Katar wo wir wieder eine kurze Zwischenpause einlegen werden.
Nach der Ankunft in Yogyakarta heisst es kurz Rucksack schultern und ab in die Stadt Hotel suchen. Wir haben hier zwar den ein oder anderen Vorschlag ausgepackt doch werden wir schon bei der ersten Unterkunft unser Glück probieren und schauen welche Überraschungen in Indonesien auf uns warten werden.