Anreise Bali – Traum Privat Villa [D7]


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Nachdem wir die erste Woche mit viel Sightseeing und Kulturpgromgramm in Yogyakarta gemacht haben, die Berge Mount Bromo angeschaut haben, machten wir uns nach der Besichtigung des IJEN auf den Weg nach Bali. Unser Guide brachte uns das letzte Mal die Berge runter Richtung Ozean und fuhren mit der öffentlichen Fähre in Banyuwangi Richtung Bali. Die Überfahrt dauerte nur 1 Stunde doch wenn man sich die Qualität der Schiffe ansieht ist dies eine lange Stunde. Im Grunde geht hier aber alles sehr organisiert zu, genug Rettungsboote und Westen sind auf jeder Fähre vorhanden und die Überfahrt war Seetechnisch gesehen sehr angenehm.

Green Villa Bali Lovina
Ein Traum auf Bali. Die Betreuung ist persönlich und Herzlich
Toko Putri - Hafen Bali
Banyuwangi - Hafen Java

Gespannt sieht man bei jedem Meter den man Bali näher kommt auf die schönen Strände von weitem, weiße Buchten umgeben von Palmen und Dschungel sind der erste Anblick wenn man die kleine Meerenge zwischen Java und Bali überquert.Uns hat besonders amüsiert, dass die reine Fahrtzeit etwa 20 Minuten gedauert hat das Anlegen und Warten auf einen neuen Platz am Hafen aber ungefähr 40 Minuten. So kommt die geplante Fahrzeit von einer Stunde einfach zusammen. Für uns Europäer scheint es ein wenig so wie das organisierte Chaos was hier bei dem Fährbetrieb herrscht. Die Kosten sind dafür sehr Überschaubar, eine Überfahrt kostet für das KFZ 150.000 Rupien, die Insassen waren inbegriffen.

Anreise Bali – Grenzkontrolle kennt man nicht

Die Anreise war sehr gemütlich, leider dauert es ein wenig mit dem anlegen!
Die Anreise war sehr gemütlich, leider dauert es ein wenig mit dem anlegen!

Wir haben uns bei der Einreise ein wenig gewundert da wir nicht kontrolliert worden sind, ebenso hat es keine Einreisegebühr gegeben die eigentlich hätte fällig werden müssen. Es kann auch daran liegen das unser Guide ein kleines Trinkgeld beim Zöllner hinterlegt hat und wir einfach durch fuhren. Betrachtet man die Umstände dass 2006 ein Anschlag war, die Miss World Wahl in Denpasar war, ist dies doch ein wenig Unverständlich für uns Europäer. Nichts desto trotz ging es kurz nach der Ausfahrt im Hafen sofort die Küstenstraße Links entlang und wir machten uns auf den Weg nach Lovina. Wir genossen die ruhige Fahrt obwohl wir schon etwas Müde vom langen Tag waren, die Straßen waren in Bali nicht so stark besiedelt wie in Java. Es gab stellen wo neben der Straße auch der Urwald zu finden war. Neu war auf Bali der Anblick der vielen Tempel, jede Gemeinde oder jedes Haus hat teilweise einen eigenen Tempel, die oft sehr liebevoll gestaltet waren.

Lovina – Die unberührte Perle Balis

Nach ungefähr 90 Minuten Fahrt sind wir nicht nur bei der Perlenfarm vorbei gekommen, sondern haben auch unzählige Tempel und weniger Hektik im Straßenverkehr gesehen. Die Ankunft in unserer neuen Unterkunft erwarteten wir schon mit großer Freude, wir hatten uns in Lovina eine private Villa gemietet, die Bewertungen waren sehr vielversprechend. GREEN VILLA war unser Reiseziel, inmitten von Einheimischen, etwa 500m vom Merr entfernt eingebettet in einer Siedlung fanden wir hier das perfekte Paradies zum erholen. Wir kamen so gegen 14 Uhr an und wurden sehr herzlich von den Haushältern empfangen, Gusti ist die Seele des Green Villa in Lovina und pflegt das Anwesen perfekt.

Green Villa Lovina Bali

  • 2 Stockwerke
  • 2 Schlafzimmer
  • Pool
  • privater Garten
  • 2 Balkone
  • Terasse
  • Großes Wohn- und Esszimmer
  • traumhaftes Bad
  • Liebevolle rund um Versorgung

Das sind die Eckpunkte der Green Villa in Lovina und mit dem Preis von 1.000.000 Rupien ist es preislich mehr als nur Ok. Der Service der Green Villa ist sehr privat, bei Problemen wird man sofort beraten, man bekommt viele Tipps und das beste ist das Frühstück. Wir bestellten uns aus ansässigen Restaurants ein Essen welches Gusti geholt hat und anschliessend von xxx liebevoll serviert wurde. Der Service ist kostenlos und lässt einen als kleinen Kaiser im Paradies Bali erscheinen. Wir hatten hier über booking.com gebucht und planten auch nur 2 Nächte, jedoch konnten wir nicht anders als das wir hier verlängerten.

Wir genossen unseren ersten Tag in Bali am privaten Pool und nach den Anstrengungen der letzten Tage fing für uns jetzt der Urlaub so richtig an, es hieß jetzt genießen, genießen und nochmals genießen. Nach den ersten Stunden auf Bali machten wir uns am Abend auf dem Weg in die Stadt Lovina, es ist eine Ansammlung von Hotels und bietet eine gute Möglichkeit ein wenig das Land und die Kultur zu kennen. Lovina ist noch nicht so stark ausgeprägt und bietet so eine sehr gute Alternative zu den Hotspots im Süden von der Insel.

 

 

Ijen – Vulkan und Schwefelquelle mit türkisem See [D7]

Von unserem perfekten Hotel dem IJEN View, wo wir uns nach dem kleinen Desaster am Mount Bromo wieder richtig erholt haben und den Tag noch im Pool genossen ging es am nächsten Morgen wieder weiter.

Wir organisierten uns am Abend noch ein kleines Lunch Paket als Ersatz für das Frühstück und starteten um 4 Uhr morgens zu unserer lezten Tagestour mit dem Guide. Die Unterkunft war am Fuße des Ijen gelegen und bildete die letzte gute Gelegenheit noch in einem Hotel zu übernachten wo die Qualität und der Preis perfekt waren. Die Straßen führten uns raus aus der Stadt Bondowoso und brachten uns zu den Hügel des Nationparks rund um den Ijen. Direkt beim Eingang in den Nationalpark betrachteten wir den Sonnenaufgang hinter den Ijen Massiv und fuhren das letzte Stück im Tal bis zu Ausgangspunkt des Aufstieges.

A Parkplatz des IJEN Nationparks angelangt genossen wir unser etwas erkältetes Frühstück bei ungfähr 5 Grad Aussentemperatur und orderten von der lokal Nahversorgung einen warmen Tee. Nach einer Stärkung und dem Aufwärmen durch den perfekten Tee machten wir uns auf den Weg hinauf zum IJEN. Der Aufstieg war mit ungefähr einer Stunde ganz in Ordnung und wir trafen erstmals die Schwefelträger von Ijen. Die jungen Männer ernteten direkt am Grater den Schwefel, tragen ihn täglich über den Krater runter ins Tal wo der Schwefel Ihr Einkommen ist. Gerne lassen sich die Schwefelträger von Ijen mit den Touristen Fotografieren, in Gegenzug sind Sie aber für ein wenig Kleingeld oder eine Zigarette als Entschädigung sehr froh. Im Lager der Schwefel Träger kann man sehr gerne mal die a. 60 – 80 kg schweren Körbe probieren und es ist erstaunlich wie schwer diese Körbe wirklich sind. Auch hier zählt wieder ein kleines Trinkgeld als Anerkennung und gute Geste.

Der ganze Weg bis auf die Spitze ist sehr gut Ausgebaut und ermöglicht mit gutem Schuhwerk einen einigermaßen Stressfreien und sicheren Aufstieg. Schon beim Aufstieg wird man durch die perfekte Aussicht und die Landaschaft entschädigt und am frühen Morgen machen die verschiedenen Lichtstpiele mit der Tiefstehenden Sonne jeden Schlafentzug weg. Der Erste Blick in den Grater ist umwerfend, strahlender Sonnenschein vom blauen Himmel, unten türkises Wasser bilden neben dem Bergmassiv ein wahres Paradis. Schon beim ersten Blick über den Vulkankrater wird einem die Gefährlichkeit des Jobs der Schwefelträger vom Ijen bekannt, Sie bauen ohne direkte Schutzmasken den Schwefel an jenem Ort aus wo der Schwefeldampf an die Oberfläche kommt. Anschließend tragen diese Sie den Schwefel den steilen Krater hoch und bringen nach einer Rast die schweren Körbe ins Tal.
Oben am Krater des Ijen ist die Aussicht atemberaubend und man kann auch direkt zum Kratersee des Ijen runter gehen, jedoch ist hier der Weg sehr steil und es wird sehr gutes Schuhwerk empfohlen. Den Weg kann man in ca. 30 min erledigen, unten bietet das Klima eine kleine Überraschung da Temperaturen von ca. 40 Grad und das AChtgeben beim See nicht gerade beraust Säurehaltig was ein baden oder trinken unmöglich machen, der Säuresee vom Ijen ist giftig.

Wir machten uns am Krater oben noch auf den Weg weiter den Kraterrand entlang zur Spitze des Berges, dort oben waren wir ganz alleine und die 360° AUssicht rund um das Massiv des Ijen ist Atemberaubend. Stille, Naturgewalten und perfektes Wetter sind immer wieder eine Entschädigung für Strapazen die man gemacht hat.
Wir genossen die Sonnenstrahlen, betracheteten das Treiben und relaxten so richtig auf der Spitze des Ijen. Anschließend war der Abstieg ein Kinderspiel ohne eine schwere Last auf den Rücken macht das Runtergehen richtig angenehm und man konnte sich ein wenig Treiben lassen.
Aufgefallen ist uns auch das Schuhwerk der Schwefelträger von Ijen, da diese mit Gummistiefel den teilweise doch steilen und etwas rutschigen Abstieg bewältigten. Gekonnt setzten diese immer wieder einen Fuß vor dem anderen und waren immer wieder schneller als einige Touristen in Flip Flop.
Im Tal angekommen machten wir nach einer weiteren Rast und einen kleinen Lunch die nächste Etappe. Es ging im Osten von Java richtig Bali. Entlang des Bergrückens vom Ijen fuhren wir durch immer grüner werdene Wälder und gelangten nach ungefähr einer Stunde zum Fährhafen Banyuwangi wo wir die nächste Fähre auf die Insel Bali nahmen.